Positives Mindset trainieren- 5 Tipps

Positives Mindset

Wie wichtig es ist, ein positives Mindset zu haben, hast du bestimmt schon gehört. Vielleicht nervt es dich auch schon und du denkst: „Was soll das, ich bin doch eigentlich immer ganz gut drauf?“ Das kann schon sein. Doch weißt du tatsächlich, welche Gedanken in deinem Kopf herumspuken? Wie denkst du über Lebensbereiche, in denen es besser laufen könnte und was denkst du über dich, wenn etwas nicht funktioniert?
In diesem Artikel erfährst du, wie du durch deine Gedanken dein Leben zum Positiven gestalten kannst.

1. Raus aus der Opferhaltung

Wem gibst du die Schuld, wenn etwas nicht klappt? Guckst du bei dir hin oder sind es für dich immer die anderen? Sind es die ungünstigen Umstände, der falsche Zeitpunkt, das schlechte Wetter oder ist das Leben manchmal eben einfach gegen dich?

Kurzer Klartext: Wenn du dir Veränderung wünschst, fang in deinem Kopf an und übernimm Verantwortung für dein Leben. Du bist es, die Entscheidungen treffen und immer wieder überprüfen darf, wohin sie dich bringen. Dabei gibt es kein richtig oder falsch, denn du entscheidest mit dem Wissen, was du in diesem Moment gerade zur Verfügung hast. Wenn es sich später als unpassend für dich anfühlt, triff eine neue Entscheidung. Du kannst nur herausfinden, was du wirklich willst und was du magst, wenn du es ausprobierst.

Sieh es als Chance, dass du Einfluss nehmen kannst auf dein Leben. Deine Entscheidungen führen zu Resultaten – immer. Du entscheidest, ob du schon morgens schlechtgelaunt am Frühstückstisch sitzt oder dir lieber überlegst, was gerade gut an deinem Leben ist.

Du entscheidest, ob du dich mit dem Nachbarn über den überstehenden Bambusbusch streitest oder mit ihm eine Lösung suchst, mit der ihr beide leben könnt oder ob du dich einfach gar nicht darüber ärgerst. Du entscheidest, ob in einem Job bleibst, der dich stresst oder ob du dich auf die Suche nach einer anderen Aufgabe machst. Und so weiter.

Mach dir das bewusst! Triff für dich Entscheidungen. Beobachte ihre Wirkung und korrigiere sie gegebenenfalls. So kommst du weiter.

2. Mach dir Gedanken über deine Gedanken

Guck dir deine Lebensbereiche an? Wo läuft es gerade richtig gut, wo nicht? Wo ist noch Luft nach oben? Nimm dir den Bereich vor, wo du unzufrieden bist und etwas ändern möchtest? Beobachte was du in diesem Bereich über dich und die Umstände denkst.

Beispiel: Du bist mit einem Job unzufrieden und du denkst:

  • „Mein Job nervt nur noch.“
  • „Mein Chef anerkennt meine Leistungen nicht.“
  • „Die Kollegen sind alle gegen mich.“
  • „Ich verdiene zu wenig Geld.“

Mit diesen Gedanken, wirst du deinen Job nicht zum Besseren ändern. Denn diese Gedanken erzeugen eine Energie in dir, die für alle – wenn auch unbewusst – zu spüren ist und die deine Handlungen begleitet.

Versuch bewusst anders zu denken und arbeite auch hier an deinem Mindset. Was ist gerade positiv an deinem Job, deinem Chef und den Kollegen? Konzentriere dich unbedingt darauf. Überlege, was du ändern kannst und willst oder triff die Entscheidung, dir einen anderen Job zu suchen. Komm ins Tun, als auf dem Sessel zu sitzen und rumzunörgeln und dich selbst zu bemitleiden, weil alles nicht so ist, wie du es willst.

Eine genaue Beschreibung, wie du negative Glaubenssätze in positive verwandeln kannst, findest du in dem Artikel „Die Mama Mindset Formel“.

„It all starts with yourself “

3. Glaube an dich

Wie wahrscheinlich ist es, dass du etwas schaffst, wenn du an dich glaubst und wie wahrscheinlich ist es, dass du etwas schaffst, wenn du nicht an dich glaubst?

Ich hoffe, du merkst schon an der Frage, dass deine Erfolgschancen höher sind, wenn du an dich glaubst und du mit einem positiven Mindset durch die Welt läufst. Was kannst du also tun, wenn du vor einer für dich unüberwindbaren Herausforderung stehst?

  • Glaube daran, dass du die Lösung schon in dir trägst.
  • Geh davon aus, dass deine Fähigkeiten und Ressourcen dafür ausreichend sind.
  • Sage nicht: Das geht nicht, sondern frage dich, wie es gehen könnte.
  • Überlege dir, wie du dich fühltest, hättest du die Lösung schon gefunden und welche Schritte wäre dein Zukunfts-Ich bis dahin gegangen?
  • Was würde dir xy raten?
  • Lass los.

Mir hilft es oft, Sachen/Ideen einfach liegen zu lassen, für die ich gerade keine Lösung finde und mich einen Tag später noch einmal damit zu beschäftigen. Das bewirkt meistens ein kleines Wunder. Denn indem ich mich entspanne und loslasse, lasse ich zu, dass neue Ideen auftauchen dürfen. Auch das, darfst du gerne mal ausprobieren.

4. Wechsle die Perspektive

Etwas klappt nicht und du hast das Gefühl, dass du es nie hinbekommen wirst? Du ärgerst dich über jemanden und könntest ihm an die Gurgel springen?

Atme erst mal durch. Stress versperrt uns die Sicht. Wir befinden uns wie in einem Tunnel und haben das Gefühl, dort nicht mehr rauszukommen oder sehen nur den einen Weg.

Frage dich: Ist das wirklich wahr? Ist es wirklich wahr, dass du das gerade und auch sonst nie etwas hinbekommst? Ist es wirklich war, dass über was du dich gerade ärgerst?

Was würde jemand sehen und denken, der von oben auf die Situation schaut? Was würde er dir raten? Was könntest du selbst in der Situation tun, um sie besser zu machen? Wo könnte eine Lösung liegen oder welcher Gedanken würde dich gerade entspannen?

5. Sieh Herausforderungen als Chance

Es ist ganz einfach. Wir lernen nur durch unsere Herausforderungen. Es gäbe die meisten der menschlichen Quantensprünge und Erfindungen nicht, wenn es nicht auch Versuch und Fehler gegeben hätte.

Du wüsstest nicht, was du willst, wenn du nicht auch mal spüren würdest, wie es sich anfühlt, wenn du etwas nicht willst.

Es ist ein Geheimnis erfolgreicher Menschen, sich von Herausforderungen und Fehlern nicht runterziehen zu lassen, sondern zu überlegen, was sie daraus lernen können und wie sie mit ihnen umgehen können. Wenn du gerade nicht weiterkommst, lies dir Punkt 4 noch einmal durch und wechsle die Perspektive.

„Dankbarkeit ändert alles“

6. Achte auf das Gute

Ich finde „Dankbarkeit ändert alles“. Wenn du an deinem positiven Mindset arbeiten willst, dann mach dir täglich klar, was in deinem Leben alles gut ist. Es ist das ein super Training, um dich nachhaltig innerlich positiv aufzustellen. Wir sind meistens mit dem beschäftigt, was gerade nicht so gut läuft. Da geht unsere ganze Energie hin. Alles, was gut klappt, nehmen wir irgendwie als gegeben hin und beachten es, wenn überhaupt, nur für einen kurzen Augenblick. Ändere das unbedingt. Denn, wenn du einmal mit diesem Training anfängst, wirst du immer mehr merken, was alles gerade gut läuft und mit einer viel positiveren Einstellung durch dein Leben gehen.

Sollte dein Widerstand an dieser Stelle groß sein und du denkst: An meinem Leben ist gerade gar nichts gut, dann könntest du dafür dankbar sein, dass dein Herz die ganze Nacht für dich geschlagen hat und du morgens wieder aufgewacht bist. ?

Mehr rund um dieses Thema findest du in diesen Blogartikeln:

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Jetzt  wünsche ich dir viel Spaß mit deinem Mindset-Training. Wenn du Fragen hast oder Hilfe benötigst, melde dich gern auf diese E-Mail. Wir finden eine Lösung.

Alles Liebe
Franziska

P.S. Wenn dir der Artikel gefallen hat, dann freue ich mich, wenn du ihn kommentierst und mit allen teilst, denen das Wissen auch weiterhelfen könnte. Danke!

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